top of page

If you can meet with Triumph and Disaster ...

Autorenbild: Markus SpengerMarkus Spenger

Aktualisiert: 14. Sept. 2024

"𝐈𝐟 𝐲𝐨𝐮 𝐜𝐚𝐧 𝐦𝐞𝐞𝐭 𝐰𝐢𝐭𝐡 𝐓𝐫𝐢𝐮𝐦𝐩𝐡 𝐚𝐧𝐝 𝐃𝐢𝐬𝐚𝐬𝐭𝐞𝐫

𝐀𝐧𝐝 𝐭𝐫𝐞𝐚𝐭 𝐭𝐡𝐨𝐬𝐞 𝐭𝐰𝐨 𝐢𝐦𝐩𝐨𝐬𝐭𝐨𝐫𝐬 𝐣𝐮𝐬𝐭 𝐭𝐡𝐞 𝐬𝐚𝐦𝐞;"


Kennst du diesen Satz? Wenn du ein Tennis-Fan bist, dann hast du diese Worte vielleicht schon einmal gesehen – sie sind auf dem Eingangsbogen des Centre Court in Wimbledon eingraviert. Diese Zeilen stammen aus dem Gedicht "If—" von Rudyard Kipling und verkörpern die Essenz dessen, wie wir mit Erfolg und Misserfolg umgehen sollten.


Tennis als Metapher für Sieg und Niederlage

If you can meet with Triumph and Disaster     And treat those two impostors just the same; wimbledon
Bild-Credit: the-openbook.com

Tennis ist eine kraftvolle Metapher für das Leben, wenn es um den Umgang mit Triumph und Misserfolg geht. Auf dem Tennisplatz stehst du als Einzelkämpfer den Herausforderungen alleine gegenüber, doch im Hintergrund arbeitet ein Team, das alles für deinen Erfolg tut. Selbst die besten Spieler wie Roger Federer, der Inbegriff von Anmut und Erfolg im Tennis, mussten lernen, dass man nicht immer als Sieger vom Platz gehen kann. Jeder Sieg und jede Niederlage sind Teil einer größeren Reise.



Wie gehst du mit Misserfolg um?

Wenn du scheiterst, wie reagierst du? Fühlst du dich entmutigt, und leidet dein Selbstwertgefühl? Oder kannst du den Misserfolg als Feedback sehen, das dir zeigt, wo du dich noch verbessern kannst? Der Umgang mit Misserfolg unterscheidet die Gewinner von den Verlierern – nicht nur im Sport, sondern auch im Leben.

If you can meet with Triumph and Disaster

Gerade im beruflichen Kontext, sei es in Graz, Wien oder anderswo, erleben viele von uns Momente, in denen wir nicht die Anerkennung bekommen, die wir uns wünschen. Vielleicht hast du das Gefühl, dass deine Arbeit nicht wertgeschätzt wird, oder du bist in einem Team, das dich nicht richtig unterstützt. Dies ist der Moment, um innezuhalten und zu reflektieren: Bist du noch im richtigen Raum, oder ist es Zeit, durch die nächste Tür zu gehen?


Triumph und Disaster – Zwei Seiten derselben Medaille

Die Worte "If you can meet with Triumph and Disaster and treat those two impostors just the same" erinnern uns daran, dass sowohl Erfolg als auch Misserfolg vorübergehende Zustände sind. Keiner von beiden definiert, wer wir sind. Das Leben wird uns immer wieder Triumphe und Katastrophen bringen, doch die wahre Kunst besteht darin, beide als Teil unserer Entwicklung zu akzeptieren.


Indem du lernst, Erfolg und Misserfolg gleichermaßen anzunehmen, gewinnst du die innere Stärke, um durch die Höhen und Tiefen des Lebens zu navigieren. Es ist nicht das Ergebnis, das zählt, sondern wie du damit umgehst. Diese Einstellung ermöglicht es dir, nicht nur im Tennis, sondern auch in jedem Lebensbereich zu wachsen – sei es in der Familie, im Beruf oder in der Liebe.


Nutze Misserfolge als Chance zur Weiterentwicklung

Jeder Misserfolg bietet dir die Möglichkeit, dich weiterzuentwickeln. Sieh ihn als Feedback und nicht als persönliches Versagen. Ob auf dem Tennisplatz, im Büro oder im Alltag – wenn du Triumph und Disaster als die zwei Gesichter derselben Medaille behandelst, wirst du stärker und resilienter aus jeder Situation hervorgehen.


If you can meet with Triumph and Disaster

So wie Roger Federer immer wieder aufsteht, auch nach den bittersten Niederlagen, kannst auch du lernen, Rückschläge als Sprungbrett zu sehen. Denn am Ende sind es nicht die Erfolge, die uns definieren, sondern wie wir mit den Herausforderungen des Lebens umgehen.


"𝐈𝐟 𝐲𝐨𝐮 𝐜𝐚𝐧 𝐦𝐞𝐞𝐭 𝐰𝐢𝐭𝐡 𝐓𝐫𝐢𝐮𝐦𝐩𝐡 𝐚𝐧𝐝 𝐃𝐢𝐬𝐚𝐬𝐭𝐞𝐫

𝐀𝐧𝐝 𝐭𝐫𝐞𝐚𝐭 𝐭𝐡𝐨𝐬𝐞 𝐭𝐰𝐨 𝐢𝐦𝐩𝐨𝐬𝐭𝐨𝐫𝐬 𝐣𝐮𝐬𝐭 𝐭𝐡𝐞 𝐬𝐚𝐦𝐞;"

 

If—

By Rudyard Kipling (‘Brother Square-Toes’—Rewards and Fairies) If you can keep your head when all about you Are losing theirs and blaming it on you, If you can trust yourself when all men doubt you, But make allowance for their doubting too; If you can wait and not be tired by waiting, Or being lied about, don’t deal in lies, Or being hated, don’t give way to hating, And yet don’t look too good, nor talk too wise: If you can dream—and not make dreams your master; If you can think—and not make thoughts your aim; If you can meet with Triumph and Disaster And treat those two impostors just the same; If you can bear to hear the truth you’ve spoken Twisted by knaves to make a trap for fools, Or watch the things you gave your life to, broken, And stoop and build ’em up with worn-out tools: If you can make one heap of all your winnings And risk it on one turn of pitch-and-toss, And lose, and start again at your beginnings And never breathe a word about your loss; If you can force your heart and nerve and sinew To serve your turn long after they are gone, And so hold on when there is nothing in you Except the Will which says to them: ‘Hold on!’ If you can talk with crowds and keep your virtue, Or walk with Kings—nor lose the common touch, If neither foes nor loving friends can hurt you, If all men count with you, but none too much; If you can fill the unforgiving minute With sixty seconds’ worth of distance run, Yours is the Earth and everything that’s in it, And—which is more—you’ll be a Man, my son! Source: A Choice of Kipling's Verse (1943)


 









7 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Comments


bottom of page